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Im vierten und letzen Teil unserer Reihe „Business-Datenaustausch mit Cloud-Diensten in Deutschland“ widmen wir uns den Merkmalen seriöser Cloud-Anbieter. Lesen Sie die Empfehlungen von Thomas Wittmann, seit fast 15 Jahren juristischer Berater von Unternehmen aus der IT.
Erfahren Sie in Teil 2 unserer Serie „Business-Datenaustausch mit Cloud-Diensten in Deutschland“, was generell in puncto Sicherheit zu beachten ist. Justiziar Thomas Wittmann beleuchtet auch, worauf speziell sensible Berufsgruppen wie Ärzte oder Rechtsanwälte achten müssen.
Die öffentliche Diskussion hat in Folge der US-Datenskandale viele Nutzer von Cloud-Diensten verunsichert. Wir haben mit Rechtsanwalt Thomas Wittmann, Justiziar eines renommierten Bonner Private Equity-Unternehmens, gesprochen. In dieser vierteiligen Serie gibt er Tipps und Denkanstöße zum Thema „Business-Datenaustausch mit Cloud-Diensten in Deutschland“.
In den letzten fünf Jahren hat sich das digitale Wissen in Unternehmen verzehnfacht – dies zwingt zur intelligenten Wissens-Organisation. Mit einem Cloud-Dienst lässt sich Wissen optimal verwalten, ob als Archiv oder Informationspool: Unternehmensdokumente, Bild- oder Videoarchive, Präsentationen und Publikationen sind z. B. in einer Business-Cloud-dauerhaft sicher gespeichert.
Beim Begriff Cloudspeicher denkt man spontan an „Dropbox“ und den Austausch privater Daten und Bilder in der Daten-Wolke. Diese Anwendung hat den US-Anbieter populär gemacht, förderte aber die „Schatten-IT“. So nennt man den verbotenen Einsatz privater Cloud-Accounts zum Austausch dienstlicher Daten am Arbeitsplatz.
Bei M&A-Transaktionen ist es üblich, einen sog. Data-Room einzurichten, also eine „Zone“, in der das veräußerungswillige Unternehmen Einsicht in seine Geschäftsunterlagen gewährt. Ein potentieller Erwerber kann sich so z.B. von den Risiken oder der Werthaltigkeit des Unternehmens überzeugen. Solche Data-Rooms kann man als technische EDV-Infrastruktur durch Spezialunternehmen aufbauen lassen.
Teilen ist die Philosophie unserer Zeit: Sich an wenige Güter binden und Ressourcen sinnvoll einsetzen. Das Ergebnis: Weniger Masse – mehr Flexibilität und eine neue Leichtigkeit. Cloudsoftware-Lösungen bringen diese Kultur in den Unternehmensalltag.
Lernen Sie die neuen Funktionen kennen: Dropbox-Import, Ordner-Upload und Datei-Download direkt aus der Vorschau. Ebenfalls neu: Verschicken Sie öffentliche Links direkt aus der Anwendung!
Allgemeine Verunsicherung herrscht nach den jüngsten Schlagzeilen internationaler Medien zu den Abhörpraktiken des US-Geheimdienstes NSA, kurz „Prism-Skandal“, unter Internet-Nutzern. Das deutsche Innenministerium konstatiert, es handele sich „um amerikanische Vorgänge auf amerikanischem Boden“ – aber der Anwender fragt sich dennoch „Wie sicher sind meine Daten in der Cloud“? und „Wie kann ich meine Daten vor dem offiziellen Zugriff schützen“?
Der Versand großer Datei-Anhänge an Kunden, Geschäftspartner oder Teamkollegen wird dort problematisch, wo die Größe von E-Mail-Postfächern limitiert ist. Der Austausch über Datenträger (USB-Sticks, CDs) mittels Postversand oder Kurier ist im Cloud-Zeitalter wenig professionell und keine sichere Option. Eine Alternative – der Server-Upload über FTP-Programme – erfordert differenzierte Berechtigungen und technisches Know How und ist keine schnelle Lösung für jedermann. Was also tun wenn Sie eine große Datei verschicken oder mit Kollegen teilen möchten?
