Unternehmensgründer brauchen ihre ganze Energie für ihre Visionen. In der Startphase bleibt wenig Zeit für die langwierige Auseinandersetzung mit administrativen Themen, auch wenn sie so wichtig sind wie der Konzeption einer passenden Software: Server- oder Sicherheitsstrukturen, Archivräume, Softwareangebote, Lizenzen oder Updates. Gründer und Start-ups brauchen Lösungen, die sich der individuellen Wachstumskurve anpassen: Skalierbare Unternehmenssoftware aus der Cloud unterstützt den Weg in die neue Existenz so flexibel wie zuverlässig, Software as a Service eben.
Buchhaltung oder ERP-System? Kompetenz in der Startphase
Die Geschäftsidee ist genial, Ihr Business startet durch? Sie müssen sich in dieser Phase auf Wesentliches fokussieren. Cloud-Business-Lösungen mit kombinierbaren Leistungspaketen (z. B. Buchhaltung, Finanzen, CRM, Dokumentenmanagement etc.) sind bei Bedarf skalierbar. Gerade für Gründer gibt es viele gute Angebote und auch Modul-Software, die man nach und nach erweitern kann. Scopevisio beispielsweise ist eine integrierte Unternehmenssoftware aus der Cloud und in der Kategorie ERP als „Best of 2015“ mit dem Innovationspreis IT der Initiative Mittelstand ausgezeichnet worden.
ERP – was ist das und wie hilft es Gründern?
Mit einer ERP-Lösung sind Gründer von Anfang an auf dem richtigen Kurs. Als ERP-System bezeichnet man die Summe kompatibler Anwendungssoftware, die die Planung der Unternehmens-Ressourcen optimal unterstützt. Das ERP-System bildet alle Geschäftsprozesse ab, bei modularen Lösungen können einzelne Anwendungen kombiniert werden. ERP-Systeme fördern den Kommunikationsfluss im Unternehmen (Stichwort E-Collaboration). Denn: Alle arbeiten mit einem System und auf einheitlicher Informationsbasis. So lassen sich Prozesse automatisieren und der administrative Aufwand bleibt kalkulierbar. Diese Aspekte sind für Gründer wichtig, die den Geschäftserfolg zunächst ja nur schätzen können und auf eine steile Nachfrage rasch reagieren müssen. Für verschiedene Branchen gibt es spezifische ERP-Systeme und auch spezifische Lösungen.
Typische Funktionsbereiche einer ERP-Software: Materialwirtschaft Produktion, Bedarfsermittlung, Finanz- und Rechnungswesen, Controlling, Personalwirtschaft, Forschung und Entwicklung, Verkauf und Marketing, Stammdatenverwaltung, Stückliste, Produktmanagement und Dokumentenmanagement.
Bei der Suche nach geeigneten Lösungen können folgende Link-Empfehlungen hilfreich sein
Bloggiraffe, der Blog für Selbstständige im Online-Business, stellt Buchhaltungssoftware vor
Gründer-Küche – welches ERP-System passt zu meinem Unternehmen?
Unser Tipp: Testen Sie verschiedene Lösungen, sofern das kostenlos und unverbindlich möglich ist. Interessant sind auch die Bewertungen und Kommentare andere Nutzer oder Leser – deren Feedback hilft Ihnen in der Praxis.
Kosten senken durch skalierbare Lösungen
In der Gründungsphase braucht Ihr Unternehmen vielleicht den Rat von Steuer-Experten. Hier gibt es Start-Lösungen mit betriebswirtschaflichem Support oder Full-Services (z. B. Buchhaltung, Steuerberater-Service), die sich an Ihr Unternehmenswachstum anpassen lassen.
Flexibel wachsen – nutzen, was man braucht, zahlen, was man nutzt
Sie möchten mit einem kleinen Office starten, planen aber bei Erfolg weitere Niederlassungen? Der Einsatz von Cloud-Software macht flexibel, denn es fallen ja keine größeren Hardware-Anschaffungen oder Netzwerkinstallationen an. Weder Serverkapazitäten noch Brandschutz- und Sicherheitsstandards müssen angepasst werden. Sie nutzen das, was sie brauchen und zahlen das, was Sie nutzen.
Achtung: Klein heißt nicht unprofessionell!
Eine kreative Zettelwirtschaft oder Wäschekorb-Ablage mündet recht bald im Chaos. Setzen Sie von Anfang an auf eine digitalisierte Dokumentenablage. Sie können Ihre Dokumente strukturieren, wenn Sie Struktur brauchen. Ganz flexibel, dafür gibt es professionelle Cloudspeicher und Dokumentenmanagementsysteme (DMS), die mit Volltexterkennung, Schlagworten (Tags) und Filtern arbeiten und flexibles Dokumenten-Handling zulassen. Ihre Unternehmensdokumente sind an jedem jetzigen oder künftigen Unternehmensstandort verfügbar. In der Startphase haben Sie es in der Hand, von Anfang an solide organisatorische Grundlagen zu schaffen. Legen Sie Daten und Dokumente nachvollziehbar und sicher ab und verzetteln Sie sich nicht in verteilten Systemen (dies liegt in der Dropbox, jenes in Google Drive, Dokumente sind via App gescannt – wo finde ich das jetzt und wie lange dauert das?!).
Start-Empfehlung: Legen Sie Unternehmensdokumente, Belege, Verträge und Dokumentationen in einem sicheren Onlinespeicher. Egal, ob Sie im Büro sind, in einer Präsentation beim Kunden, auf Dienstreise oder im Homeoffice arbeiten – Sie können zuverlässig auf alle Unterlagen zugreifen, seien es die Dokumente für den Termin mit der Bank, Datenblätter, Lieferkonditionen oder Produktdokumentationen.
Achten Sie auf das Thema Datenschutz und Datensicherheit und bevorzugen Sie einen Business-Cloudspeicher.
Business ist Business – privat ist privat: Warum Datenschutz so wichtig ist
Nutzen Sie Software, um Ihr Unternehmen effizient zu managen und Zeit für Privates zu haben. Vermeiden Sie es, Unternehmensdaten in Ihre privaten Cloudspeicher zu legen, auch wenn sie kostenlos sind und Sie die Tools schon nutzen. Am Ende zahlen Sie mit Ihren Daten!
Erfindungen, Patente, Geschäftsdaten verdienen maximale Sicherheit – schützen Sie Ihre Unternehmensdaten und sparen Sie nicht am falschen Ende!
7 Vorteile skalierbarer Cloud-Dienste für Gründer und Start-ups
- Smart starten und dynamisch wachsen
- Alle Mitarbeiter sind immer auf dem gleichen Stand
- Weniger Administration – mehr Kreativität
- Planbare Kosten, kein Investitionsaufwand
- Neueste Standards durch Updates und Erweiterungen
- Hardware und Serverinfrastruktur sind Anbieter-Sache
- Kostenersparnis bei maximalen Sicherheitsstandards
Von Anfang an professionell starten
Ob Gründer, Startup, Agentur, Kleinbetrieb oder Mittelständler – deutsche Cloudsoftware-Entwickler bieten Unternehmenssoftware für individuelle Anforderungen. Das Spektrum reicht von Einzel- über Komplettlösungen bis zu integrierten Business-Suiten.
Zwei Basics für Gründer und Startups
Für den reibungslosen Start ins Business empfehlen wir ein cloudbasiertes Buchhaltungstool (mit oder ohne Support) und ein professionelles Dokumentenmanagement. Buchhaltung ist zwar ein lästiger aber unerlässlicher Bestandteil im Business. Das Gute: Durch klare Richtlinien, Regeln und Rechtsverbindlichkeit lassen sich Buchhaltungsprozesse kontinuierlich optimieren – die Ideal-Konstellation für ein SaaS-Modell: Für den Kunden wird das Rechnungswesen immer einfacher und bleibt durch Skalierungseffekte preiswert.
In einer innovativen Cloudspeicher-Lösung sind Unternehmensunterlagen von Anfang an sicher und gut organisiert und schnell auffindbar. Leisten Sie sich eine Business-Lösung – Business meint hier nicht kompliziert, sondern professionell. Bei der Auswahl sollten Sie bedenken, dass Lösungen mit einer dokumentierten Schnittstelle (API) Ihnen die Freiheit geben, Ihre Dokumentenbasis kompatibel in aktuelle oder künftige Unternehmens-Softwarelösungen einzubinden. Vielleicht wird aus Ihrem Startup ja mal ein Konzern?
Vergleichen Sie: US-Anbieter, die deutsche Rechenzentren nutzen oder mit deutschen Rechenzentren von US-Anbietern kooperieren sind rechtlich anders zu bewerten als deutsche Anbieter mit Datenspeicherung in Deutschland. Achten Sie auf Unterschiede und greifen Sie auch mal zum Telefon-Hörer. Seriöse Software-Anbieter scheuen nicht den persönlichen Kontakt, bieten Webinare und kostenlose Testzeitphasen an.
Alle Vorteile unseres deutschen Dokumentenmanagementsystems finden Sie auf dieser Seite. Dort können Sie sich auch direkt für einen kostenlosen Test registrieren.
Dies ist eine Überarbeitung des am 17.02.2016 veröffentlichten Blogbeitrags.