Aus unserer Serie „Wie arbeitet eigentlich..?“
Ein Gastbeitrag von Diana Kupfer, codecentric ag
Wie produziert man eine Fachzeitschrift wie den Softwerker mit einem verteilten Team, bestehend aus IT-Beratern (den Autoren), Redaktion und Grafikabteilung? Noch dazu eine Zeitschrift, die als Zielgruppe die Digital Natives hat – Leser, die jederzeit von allen Orten und allen Geräten aus auf das abonnierte Medium zugreifen wollen?
Geht ja gar nicht? Geht ja wohl. Das ist unser täglich Brot und für uns längst keine Herausforderung mehr. Wir, das ist das Produktionsteam um den „Softwerker“, das kostenlose IT-Fachmagazin, das die codecentric AG mehrmals im Jahr digital und in gedruckter Form veröffentlicht. Für die fachlichen Inhalte zeichnen i. d. R. unsere Kollegen, also Mitarbeiter der codecentric AG, verantwortlich. CenterDevice ist, getreu seinem Namen, unser zentrales Werkzeug für die Zusammenarbeit an Text- und Bildinhalten über Ländergrenzen und Zeitzonen hinweg.
Schon in der Planungsphase beginnt das verteilte Arbeiten: Mögliche Beiträge zur Zeitschrift, also Fachartikel, müssen zunächst gesammelt und gesichtet werden. Nur so lässt sich gewährleisten, dass die Heftinhalte thematisch schön ausgewogen sind. Die Textdateien samt den Artikeln sowie den zugehörigen grafischen Inhalten werden in CenterDevice hochgeladen und für die Redakteurinnen Claudia Fröhling und Diana Kupfer freigegeben. Soll ein Peer Review zwischen Fachautoren stattfinden, so erhalten die entsprechenden Kollegen eine Freigabe.
Zusammenarbeit an Text- und Bildinhalten über Ländergrenzen und Zeitzonen hinweg
Sind die Texte lektoriert und korrigiert, werden sie als nächstes mit der Grafikerin Valentina Arambasic in Serbien geteilt, die sie von CenterDevice herunterlädt und auf ihrem lokalen Rechner in ihr Grafikprogramm überführt. Dank der Versionsverwaltung in CenterDevice lässt sich genau nachvollziehen, wann Änderungen am Text ein erneutes Hochladen erforderten. Sperrige Dateinamenerweiterungen wie „XY_final_5_korr.doc“ und die damit einhergehende Verwirrung entfallen. Sollte es dennoch Unklarheiten geben, lässt sich im Handumdrehen ein Kommentar zur Datei hinzufügen.
Auch die Bilddateien zu den Fachartikeln sowie die Quellcode-Ausschnitte bezieht die Grafikerin über CenterDevice. Dank der Vorschau behält sie den Überblick über bereits vorhandene Grafiken. Damit die Dateien schön gebündelt werden, legen die Redakteurinnen eine private Sammlung für die jeweilige Ausgabe an, z. B. „Softwerker Vol. 5“.
Viele kleine Schritte erfordern eine leichte und einfache Zusammenarbeit
Der Produktionsprozess verläuft bei einem 100 Seiten starken Magazin mitnichten geradlinig: Stets gibt es etwas nachzubessern, Bilder auszutauschen, Code hinzuzufügen und – da in den Artikeln über schnelllebige Software geschrieben wird – Versionsnummern zu aktualisieren. Die Aufbereitung und das Layouting der Inhalte erfolgen in vielen kleinen Schritten: Iterationen, wie der Softwareentwickler sagen würde. Am laufenden Band müssen Text- und Bilddateien geteilt, lektoriert, korrigiert und in Rücksprache mit den Autoren bearbeitet werden – mit CenterDevice ein Leichtes.
Die fertig gesetzten Artikel lädt die Grafikerin als PDF-Dateien wiederum in CenterDevice hoch und gibt sie für die Autoren frei, die sie direkt dort in der Cloud im Vollbildmodus betrachten und kommentieren können.
Dann kommen unsere Leser endlich zum Zuge. Sobald die Redaktion die brandneue Heftausgabe in CenterDevice mit den Abonnenten teilt, erhalten diese eine Benachrichtigung auf ihr Gerät und können sofort mit der Lektüre starten.
CenterDevice als Online-Archiv für frühere Ausgaben
Übrigens werden alle Abonnenten der Printausgabe des Softwerkers automatisch auch für die Digital-Ausgabe registriert. Nachdem ihre Bestellung über dersoftwerker.de eingegangen ist, erhalten sie einen CenterDevice-Bestätigungslink. Ein Klick genügt, und sie haben Zugriff auf das gesamte Online-Archiv – auch auf frühere Ausgaben.
Möchten wir einzelne Artikel oder eine unserer Softwerker-Sonderausgaben nicht nur den Abonnenten, sondern der Öffentlichkeit zur Verfügung stellen, erzeugen wir mit wenigen Klicks einen öffentlichen Link und betten diesen beispielsweise in eine Website ein. So geschehen z. B. bei unserer Jubiläums-Festschrift „10 Jahre codecentric“. Dass sich ein Passwortschutz, eine Gültigkeitsdauer und eine Downloadbeschränkung hinzufügen lassen, ist das i-Tüpfelchen dieses Public-Link-Features. Sicherer kann Content Management nicht sein.
„Geteiltes Wissen ist doppeltes Wissen“
Nur durch die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten von CenterDevice, die uns sowohl bei der Produktion als auch bei der Veröffentlichung des „Softwerkers“ unterstützen, ist es uns möglich, unser Expertenwissen jedermann kostenfrei zur Verfügung zu stellen und unserem Motto „Geteiltes Wissen ist doppeltes Wissen“ gerecht zu werden. In diesem Sinne: Verlagshäuser adé. Wir haben CenterDevice!