Safer Internet Day – 5 Tipps für Ihre Sicherheit

Heute ist der Safer Internet Day – Sie wussten’s?

Ein großer Suchmaschinen-Betreiber wirbt für einen 2-Minuten-Online-Check zugunsten mehr Sicherheit im Netz. Zwei Minuten und eine Handvoll Tipps wollen auch wir investieren in einen kleinen Impuls für sicheres Verhalten im Internet.

Smart und sicher – Achtung Apps
Ihr Smartphone ist ihr ständiger Begleiter – machen Sie es so sicher wie möglich, mit Geräte-Sperrcode, Displaysperre und PIN-Schutz für die SIM-Karte! Sie nutzen Apps fürs Online-Banking? Lassen Sie die mobile TAN an ein anderes Gerät senden. Nutzen Sie für Downloads nur offizielle App Stores und reflektieren Sie: Eine Taschenlampen-App braucht keinen Zugriff auf Ihre Kontakte – in iOS können Sie Zugriffe leicht entziehen. Generelle Empfehlung: Meiden Sie „neugierige Apps“.
Passwort – Ihr persönlicher Schutz
Schützen Sie Ihre Nutzerkonten mit sicheren Passwörtern. Diese sollten nicht zu kurz sein und eine Kombination aus Buchstaben (Groß- und Kleinschreibung!), Zahlen und Sonderzeichen bilden. Der IT-Branchenverband Bitkom empfiehlt, Passwörter mindestens alle drei Monate zu wechseln. Tipps für die Vergabe von Passwörtern gibt das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) mit Sitz in Bonn.
Administratorrechte sparsam verwenden
Für die Internetnutzung sollten Sie möglichst ein Konto mit eingeschränkten Rechten verwenden. Sind Sie mit Administratorrechten angemeldet, erhält ein erfolgreicher Angreifer schlimmstenfalls vollen Zugriff auf den Computer. Achtung: In öffentlichen Netzwerken ohne Verschlüsselung kann theoretisch jeder mitlesen.
WLAN, Bluetooth und GPS
Oft sind WLAN, Bluetooth oder GPS unbemerkt aktiviert, obwohl sie nicht genutzt werden. Stellen sie diese ab, sparen Sie Ladekapazität und verhindern gleichzeitig, dass unerkannt Daten weitergegeben oder Bewegungsprofile angelegt werden.
Stopp dem vorschnellen Doppelklick
In der Regel schützen Schutzsoftware, Firewall und aktuelle (!) Anti-Viren-Programme Ihren Rechner zuverlässig vor Schadcodes. Achtung aber vor Mails mit dubiosen Datei-Anhängen – lieber kurz innehalten, bevor ein vorschneller Doppelklick einen Schad-Code aktiviert. Löschen Sie, was Ihnen seltsam vorkommt.